Autismus und FAS Assistenzhunde

Ein Assistenzhunde, der für Menschen mit Autismus oder Fetal Alcohol Syndrome (FAS) ausgebildet ist, kann eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, um seinem Besitzer bei der Bewältigung von Alltagssituationen zu unterstützen. Er begleitet Kinder und Erwachsene. Er kann Sicherheit geben und aktiv verschiedene Aufgaben im Alltag übernehmen. 

  1. Sicherheit und Beruhigung: 
    Ein Assistenzhund kann seinem Besitzer mit Autismus oder FAS ein Gefühl von Sicherheit und Beruhigung bieten, indem er eine konstante und verlässliche Begleitung darstellt. Der Hund kann dazu beitragen, Angst- oder Stresssymptome zu reduzieren und beruhigend auf seinen Besitzer einzuwirken.
     
  2. Soziale Unterstützung: 
    Ein Assistenzhund kann helfen, soziale Fähigkeiten und Interaktionen zu fördern, indem er seinem Besitzer mit Autismus oder FAS dabei hilft, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu pflegen. Der Hund kann dazu ermutigen, sich anderen Menschen zu öffnen und soziale Interaktionen zu erleichtern.
     
  3. Verhaltenstraining: 
    Ein Assistenzhund kann darauf trainiert sein, spezielle Verhaltenstechniken einzusetzen, um bestimmte Verhaltensweisen zu unterstützen oder zu unterbrechen. Zum Beispiel kann der Hund dazu beitragen, repetitive Verhaltensmuster zu unterbrechen oder selbstverletzendes Verhalten zu verhindern.
     
  4. Sensorische Integration: 
    Ein Assistenzhund kann bei der sensorischen Integration helfen, indem er dazu beiträgt, sensorische Reize zu regulieren und zu modulieren. Der Hund kann dazu trainiert sein, seinen Besitzer von überwältigenden sensorischen Reizen abzulenken oder zu beruhigen.
     
  5. Orientierung und Sicherheit: 
    Ein Assistenzhund kann bei der Orientierung und Sicherheit im Alltag helfen, indem er seinem Besitzer bei Spaziergängen begleitet.
     
  6. Emotionen erkennen: 
    Ein Assistenzhund kann darauf trainiert sein, Anzeichen von emotionalen Einschränkungen bei seinem Besitzer zu erkennen und daraufhin angemessen durch Nähe geben zu reagieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Aufgaben eines Assistenzhundesfür Menschen mit Autismus oder FAS individuell an die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Besitzers angepasst werden müssen. Es ist auch wichtig, dass der Besitzer weiterhin angemessene therapeutische und medizinische Unterstützung erhält und seine individuellen Betreuungsbedürfnisse berücksichtigt werden.

Als zertifizierte Assistenzhundetrainer ist es unser Ziel gemeinsam den passenden Assistenzhund zu finden und auszubilden.

Unsere Arbeit richtet sich nach den Vorgaben der Assistenzhundeverordnung. Von Beginn der Ausbildung bis zur Abschlussprüfung begleiten wir unsere Assistenzhundeteams mit absolut höchstem Qualitätsstandard. Nach bestandener Prüfung erfolgt weiterhin eine mindestens jährliche Betreuung.

In unserem Ausbildungszentrum bieten wir ausschließlich die Selbstausbildung an. In der Selbstausbildung lebt der zukünftige Assistenzhund bereits bei seinem Halter, dem Betroffenen. Gemeinsam trainieren wir den Hund und bereiten ihn auf seine Aufgaben vor. 

Hierbei kann es sich um einen bereits vorhandenen Hund handeln, oder um einen Hund den wir gemeinsam aussuchen.

Wir sind spezialisiert für die Ausbildung von Assistenzhunden für PTBS und Autismus.

An unseren Standorten bilden wir keine Warn- und Signalhunde aus. 

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